Text: Johanna Pille
Lesezeit: 2 Minuten
reHIP ist ein Projekt von engagierten Schüler*innen des Gymnasiums Hilpoltstein unter der Leitung von Daniela Strauß, das auch der Landkreis teilweise unterstützt und das bereits seit dem Frühjahr 2023 in der Stadt Hilpoltstein im Umlauf ist.
Ziel des Projekts ist es, dass in Hilpoltstein beim Abholen von „To-Go-Essen“ kein bzw. weniger Verpackungsmüll anfällt. Dafür sponserte die Firma „Hofmann denkt“ der Gruppe hochwertige Mehrwegschüsseln, die sog. reHIP-Bowls. Teilnehmende Restaurants und Imbissbuden können so ihren Kund*innen diese Schüsseln als umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen anbieten, was auch das neue Verpackungsgesetz seit Anfang 2023 vorschreibt.
Genauere Infos bekommt ihr in den folgenden Q und A's:
Wie funktioniert das Projekt genau?
Man holt sich wie gewohnt sein Essen und gibt bei der Bestellung bereits an, dass man es in einer reHIP-Bowl verpackt haben möchte. Für 5€ Pfand pro Schüssel kann man dann sein Essen mit nach Hause nehmen. Dadurch fällt weniger Plastikmüll in der eigenen Mülltonne an und man leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Bei nächster Gelegenheit kann man seine Schüssel in einem der teilnehmenden Betriebe zurückgeben und bekommt sein eingesetztes Pfand vollständig zurück. Da das Pfandsystem innerhalb von Hilpoltstein läuft, ist die Rückgabe der Schüsseln denkbar leicht und unkompliziert!
Was macht die Schüsseln so besonders?
Die reHIP-Bowls bestehen aus lebensmittelechtem PET-Material und sind für Geschirrspüler, Mikrowellen, Tiefkühler und Warmhaltelampen geeignet. Sie zeichnen sich durch ihr auslaufsicheres, luft- und aromadichtes, kratzfestes, schmutzabweisendes und unzerbrechliches Material aus, das auch noch zu 90% recycelbar ist.
Woher weiß man, welche Restaurants mitmachen?
Interessierte können sich über die Website re-hip.de informieren oder reHIP auf dem Instagram-Account „re_hip_“ folgen. Dort gibt es immer neueste Projekt-Updates, exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Organisations-Teams sowie weitere wichtige Informationen, eben auch zu den teilnehmenden Gastronomiebetrieben – und die Möglichkeit, direkt Feedback zu geben. Außerdem hängen in den Restaurants, die Schüsseln ausgeben, Plakate und Info-Flyer mit allen Betrieben, die bereits dabei sind.
Was sind die Perspektiven des Projekts?
Damit soll die Hemmschwelle verkleinert werden, sich die Schüsseln auszuleihen! Außerdem wird das Schüssel-Sortiment bei Nachfrage erweitert. Neben einteiligen Schüsseln soll es nun auch zweiteilige Schüsseln bzw. 500ml-Behälter für Beilagen bzw. Salate geben. Die Schüler*innen erhoffen sich dadurch, dass im Laufe der Zeit weitere Restaurants in das Projekt einsteigen und mehr Kund*innen Schüsseln für ihr Essen nutzen.
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