Text: Nicole Miller (Co-Leitung der LBV-Hochschulgruppe Bayreuth)
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Die Hochschulgruppen im LBV erleben einen wahren Boom. An mittlerweile zehn Hochschulstandorten in Bayern finden sich LBV-Hochschulgruppen. Weitere sind in Gründung bzw. Planung.
Die Aktiven verbindet ihre Liebe zur Natur und die Motivation, diese für künftige Generationen erhalten zu wollen. Dabei kommen die Studierenden oft aus völlig unterschiedlichen Fachrichtungen. Natürlich sind einige mit biologischem Hintergrund vertreten. Aber auch Studierende und Promovierende aus (Polymer-)Chemie, Lehramt, Geographie, Global Change Ecology, Umweltsicherung, Kulturwissenschaften, Jura und anderen Fachrichtungen engagieren sich in den LBV-Hochschulgruppen.
Diese Vielfalt erlaubt eine differenzierte Herangehensweise an Naturschutzthemen. Menschen mit einer kulturwissenschaftlichen oder juristischen Ausbildung sehen Probleme oft in einem ganz anderen Licht als solche mit einem biologischen oder ökologischen Hintergrund. Die Interdisziplinarität der Hochschulgruppen eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Projekte im Arten- und Naturschutz.
Insbesondere bei Diskussionsrunden, Projekten oder wissenschaftlichen Arbeiten können die Aktiven dadurch ganz neue Impulse einbringen.
Dies spielt auch in der aktuellen Forschung eine zentrale Rolle: in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ermöglicht Interdisziplinarität ein besseres Verständnis komplexer Problemstellungen und versetzt Studierende in die Lage, nachhaltiges Denken und Handeln umzusetzen. Für uns als Natur- und Artenschutzverband ein immens wichtiger Aspekt. Deshalb können unsere Hochschulgruppen als wissenschaftlicher Flügel des LBV betitelt werden.
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